long ago
ja, es ist wirklich schon lange her, dass ich hier etwas geschrieben habe. In der Zwischenzeit hat sich mein Leben sehr verändert.
Mein Freund zieht gerade aus und wir werden sehen, wie es mit uns beiden weitergeht. Mein erster Workshop hat statt gefunden.
Meine innere Ruhe ist derzeit schwer für mich zu finden.
Ich habe meine Seelenmatrix erhalten und weiß nun quasi bescheid oder fühle mich in meinen Vermutungen bestätigt.
Viele von meiner Sorte gibt es nicht. Man könnte vielleicht glauben, dass die alte Seelen bessere Menschen sind, aber das ist nicht so. Sie haben andere Probleme. Sie kämpfen mit ihrer Sensibilität und hin und wieder können sie es auch genießen, aber diese Momente sind nicht so zahlreich, wie ich es mir wünsche. Ich verstehe jetzt besser, dass mich nur wenige verstehen können und ich auch nur mit wenigen über mich sprechen kann und wahrscheinlich auch soll. Ich soll mich immer fragen, wo ich jemanden "abhole". Das was mir so logisch erscheint, klingt für viele andere schwachsinnig. Wenn ich wieder einmal meine keine Kraft mehr zu haben, dann haben andere Fragezeichen in den Augen. Wenn ich gewisse Orte wie Einkaufszentren meide, verstehen es andere nicht warum. Sie sprechen zwar auch davon, dass sie nachher k.o. sind, aber sie fühlen es nicht so stark wie ich. Man kann schon zwischen den Zeilen herauslesen, dass es mir im Moment nicht sooo super geht. Aber es wird schon. Ich brauche einfach viel Zeit allein, viel Zeit für mich. Ich möchte mich ausdehnen, weit werden. Falls jemand das lesen sollte, bin ich gespannt, ob er/sie das nachvollziehen kann. Wenn ja, na dann bist du vielleicht auch ein alter schlapfen ;-)
ich kann mich an all die Leben die ich gelebt habe nicht erinnern. Aber es gibt Sequenzen, Bilder und Träume, die mir zeigen, wer und was ich einmal "war". Auf jeden Fall sind wir alle unsterblich, zumindest jener Anteil der sich Seele nennt. Nur auch wenn ich schon viele Leben gelebt habe, leichter ist es deswegen nicht, aber reicher und das ist auch schön.
Ich bin kein besserer Mensch, keine Heilige und ich will auch einfach nur Leben und meinen Job hier mit Liebe machen. Nicht einfach nur erledigen. Ich weiß jetzt, dass ich nicht mehr irgendetwas großes sein muss, weil ich es bereits war. Diesen Job überlässt man gern den Jüngeren. Ich habe meinen Teil schon erledigt, das weiß ich. Auch wenn ich mich an Details nicht mehr erinnern kann, und das ist auch gut so. Licht und Schatten. Beides ist notwendig für uns. Nur so können wir lernen. Und wir sind hier um zu lernen. In Liebe. Und sonst nichts. Wenn wir einmal diese große alles durchdringende Liebe, die uns alle miteinander verbindet erfahren haben, dann verstehen wir. Wir waren Henker, Mörder, Jäger und Gejagte, Geliebte, Eltern und Kinder, Waisen, Bettler, Herrscher, Könige, Tyrannen, Gesalbte, Nonnen und Mönche. Doch immer waren wir das Licht dieser Welt. Selbst in den dunkelsten unserer Stunden, die wir hier verbracht haben. Kein Leben war und ist leicht, doch immer geht es darum zu staunen und zu lernen wie die Kinder. Denn alles was uns passiert, hat mit uns zu tun. Es ist alles für uns geschehen und geschieht. Vor der Zeit wurde der Plan gemacht und vor der Zeit haben wir uns verabschiedet, um uns vor der Zeit wieder zu begegnen. Licht, viel Licht.
Mein Freund zieht gerade aus und wir werden sehen, wie es mit uns beiden weitergeht. Mein erster Workshop hat statt gefunden.
Meine innere Ruhe ist derzeit schwer für mich zu finden.
Ich habe meine Seelenmatrix erhalten und weiß nun quasi bescheid oder fühle mich in meinen Vermutungen bestätigt.
Viele von meiner Sorte gibt es nicht. Man könnte vielleicht glauben, dass die alte Seelen bessere Menschen sind, aber das ist nicht so. Sie haben andere Probleme. Sie kämpfen mit ihrer Sensibilität und hin und wieder können sie es auch genießen, aber diese Momente sind nicht so zahlreich, wie ich es mir wünsche. Ich verstehe jetzt besser, dass mich nur wenige verstehen können und ich auch nur mit wenigen über mich sprechen kann und wahrscheinlich auch soll. Ich soll mich immer fragen, wo ich jemanden "abhole". Das was mir so logisch erscheint, klingt für viele andere schwachsinnig. Wenn ich wieder einmal meine keine Kraft mehr zu haben, dann haben andere Fragezeichen in den Augen. Wenn ich gewisse Orte wie Einkaufszentren meide, verstehen es andere nicht warum. Sie sprechen zwar auch davon, dass sie nachher k.o. sind, aber sie fühlen es nicht so stark wie ich. Man kann schon zwischen den Zeilen herauslesen, dass es mir im Moment nicht sooo super geht. Aber es wird schon. Ich brauche einfach viel Zeit allein, viel Zeit für mich. Ich möchte mich ausdehnen, weit werden. Falls jemand das lesen sollte, bin ich gespannt, ob er/sie das nachvollziehen kann. Wenn ja, na dann bist du vielleicht auch ein alter schlapfen ;-)
ich kann mich an all die Leben die ich gelebt habe nicht erinnern. Aber es gibt Sequenzen, Bilder und Träume, die mir zeigen, wer und was ich einmal "war". Auf jeden Fall sind wir alle unsterblich, zumindest jener Anteil der sich Seele nennt. Nur auch wenn ich schon viele Leben gelebt habe, leichter ist es deswegen nicht, aber reicher und das ist auch schön.
Ich bin kein besserer Mensch, keine Heilige und ich will auch einfach nur Leben und meinen Job hier mit Liebe machen. Nicht einfach nur erledigen. Ich weiß jetzt, dass ich nicht mehr irgendetwas großes sein muss, weil ich es bereits war. Diesen Job überlässt man gern den Jüngeren. Ich habe meinen Teil schon erledigt, das weiß ich. Auch wenn ich mich an Details nicht mehr erinnern kann, und das ist auch gut so. Licht und Schatten. Beides ist notwendig für uns. Nur so können wir lernen. Und wir sind hier um zu lernen. In Liebe. Und sonst nichts. Wenn wir einmal diese große alles durchdringende Liebe, die uns alle miteinander verbindet erfahren haben, dann verstehen wir. Wir waren Henker, Mörder, Jäger und Gejagte, Geliebte, Eltern und Kinder, Waisen, Bettler, Herrscher, Könige, Tyrannen, Gesalbte, Nonnen und Mönche. Doch immer waren wir das Licht dieser Welt. Selbst in den dunkelsten unserer Stunden, die wir hier verbracht haben. Kein Leben war und ist leicht, doch immer geht es darum zu staunen und zu lernen wie die Kinder. Denn alles was uns passiert, hat mit uns zu tun. Es ist alles für uns geschehen und geschieht. Vor der Zeit wurde der Plan gemacht und vor der Zeit haben wir uns verabschiedet, um uns vor der Zeit wieder zu begegnen. Licht, viel Licht.
tara73 - 6. Sep, 14:54