Seit einigen Tagen fühle ich mich irgendwie seltsam. Es ist wie eine leichte Kombination aus Übelkeit, Schwindel, leichter Schwäche.
Ich habe aber keine Probleme mit dem Magen, zittere auch nicht und drehen tut es mich auch nicht.
Richtig wohl fühl ich mich jedenfalls nicht.
Ich schlafe auch nicht besonders gut, wenn ich auch recht gut einschlafe.
Es ist wie wenn ich in einer Zwischenzeit leben würde. Anscheinend bin ich nicht wirklich hier im Jetzt? Ich habe keine Ahnung. Immer wieder zweifle ich ich, ob ich etwas schaffe, mir etwas zumuten soll. Ich fühle mich ein wenig verunsichert. Die ganze Situation ist nicht leicht für mich zurzeit. Ich hoffe sehr, dass es mir bald besser geht.
Gehört das dazu zum Prozeß? Ist es Teil dieser Transformation?
Ich möchte mir das ganze viel lieber nett gestalten und einfach durchgehen. Gestern habe ich mir gedacht, dass es sich anfühlt wie Entzugserscheinungen, wenn ich auch noch nie solche hatte. Aber irgendwie kam mir die Idee dazu. Passend wär es auch.
Ich wasche mich derzeit sehr bewusst. Sprech laut, alles was nicht zu mir gehört, alle Ängste, Sorgen, Zweifel, alles Negative abzuwaschen. Mir ist derzeit stark nach Reinigung. Wenn man so viel alleine ist, wie ich derzeit bin, dann wird man ein bißchen seltsam glaub ich. Aber es fällt mir zurzeit einfach schwer, etwas zu unternehmen. Ich habe zwar genug Power, aber irgendetwas hält mich zurück. Vielleicht werde ich am Mittwoch mehr erfahren.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass etwas in mir glaubt mich ganz toll schützen zu müssen. Ich kann in Moment einfach nicht so richtig in den Tag leben, einfach etwas tun, machen, sein. Am Datenhighway ist zwar nicht allzu viel los, aber was da los ist, zieht mich manchmal runter. Lauter Fragen. Wie wird es weitergehen? Was sind die nächsten Schritte? Wird mich etwas finden oder werde ich etwas finden, was mir Spaß und Freude bereitet und meinem Leben einen Sinn gibt?
Was kann das sein?
Ich habe ja bekanntlich meinen Wunsch ans Universum schon abgesandt. Und jetzt warten? Das kann´s ja wohl nicht sein? Ich würde doch tatsächlich schön langsam loslegen wollen. Na da dürften sich zwei Seiten in mir wohl gerade nicht einig sein und vielleicht stellt mich das gerade auf Sparflamme obwohl es doch eigentlich nichts zu sparen gibt.
Seltsame Zeit.
Und das Wetter scheint auch nicht zu wissen was es will.
Hey, netter Hinweis. Ich weiß ja warum ich versuche jeden Tag zu schreiben. Da wird mir irgendwie doch einiges wieder klarer.
Ich werde jetzt mal wieder meine Chakren reinigen. Habe ich ja gestern ganz vergessen ;-)
tara73 - 4. Jun, 11:56
Mir wird derzeit so richtig bewusst wie sehr ich mein Leben eigentlich nach anderen ausgerichtet habe. Auch wenn ich immer wieder meine "Aussetzer" egoistischer Natur hatte und mein Gegenüber mit etwas konfrontiert wurde, mit dem nicht zu rechnen war. Eine wahre Sturmflut egoistischer Worte und Rechtfertigungen.
Im Grunde genommen war es mir doch immer ein Anliegen, es anderen Recht zu machen. Mir Dinge zu recht zu reden, mit Argumenten, die andere verstehen konnten, klar machen. Kreise ziehen wo eigentlich der gerade Strich bereits da war. Und diese Kreise bin ich auch gegangen.
Welcome to transformation!
jetzt plappere ich Affirmationen vor mich her, reinige meine Chakren täglich. -Hätte ich mir auch nicht gedacht.
Ich kann immer noch laaachen. UND DAS IST WAS ZÄHLT. oder ;-)
Und dann gibt´s so liebe Menschen, die mich anrufen, genau wissen, was ich durchmache, liebevolle Worte finden und warten. Warten bis ich auf sie zu gehe. Mir werden viele helfende Hände entgegen gestreckt, die ich gerne annehme, doch gehen, das tu ich jetzt allein. Und hoffentlich werden meine Schuldgefühle durch Selbstwert ersetzt.
Daumen halten !!
tara73 - 1. Jun, 16:08
Keine Ahnung wie ich es gemacht habe, aber ich bin aus dem Höllental heraus.
Vielleicht hat die halbe Stunde Qi Gong geholfen, oder meine Meditationen. Sei´s drum. Energetisch gehts mir wieder besser, da ist dann das mit dem Licht kein Thema mehr.
Ich find´s nur einfach wunderbar wie sehr ich bei den Qi Gong Übungen schon die Energie fließen spüren kann. Das ist ein so herrliches Gefühl. Und ich bin dann immer so bei und in mir. Wunderbar!!
tara73 - 31. Mai, 18:02
Es gehört wohl zu einem Transformationsprozess dazu, dass man hin und wieder meint, die Talsohle soeben erreicht zu haben. Heute ist so ein Tag, an dem ich mich erschöpft, unruhig und entmutigt zugleich fühle. Heute ist nichts anders als sonst. Es kostet einfach nur mehr Kraft als sonst, gut drauf zu sein.
Bin derzeit sogar ohne Wasser. Wasserrohrbruch im gesamten Haus. Habe versucht noch den letzten Rest aus der Leitung zu gewinnen. Soll ja viel trinken, wegen Reinigung und Altes wegspülen und so. Schreiben tut auf jeden Fall gut. Jetzt hoffe ich das Licht wieder anknipsen zu können. Bin ja nur auf der Suche nach dem Schalter ;-)
tara73 - 31. Mai, 14:36
Ich habe mich heute hingesetzt und für mich meine neue Arbeitsstelle beschrieben, so wie ich es gerne haben möchte. Umfeld, Aufgabengebiet, Büro und so weiter.
Jetzt habe ich meine Inbox gecheckt und ein Mail auf meine Bewerbung hin erhalten mit einer "tut leid-Absage".
Bin zwar hochqualifiziert, aber anscheinend nicht hoch genug.
Was tun? Ich könnte jetzt noch meinen Großcousin kontaktieren und dann schauen was passiert. Oder ich lasse es dabei bewenden.
Puh liebes Universum, ich brauche eine Antwort.
Hör in dich hinein.
Also gut, besonders wie ich mein Umfeld beschrieben habe, hatte ich das Gefühl, dass es bei dieser Stelle wahrscheinlich nicht so ist. Ich wünsche mir beispielsweise in einem energetisch guten Gebäude zu arbeiten. Und wenn ich mir den Turm ins Gedächnis rufe, dieses braune Ungetüm, dann glaube ich fast nicht, dass es dort energetisch gut läuft. Eine Insel ist das wahrlich nicht. Aber ich werde es mir noch überlegen. Ein super tolles Gefühl hatte ich bei der Bewerbung nicht. Das einzige was mich wirklich angesprochen hat, war die Tatsache, dass eine
Journalistin gesucht wurde und ich diese Berufsbezeichnung für mich passend finde.

estana mi bien
onde sana mi tien
aton
psaliri sentana
mo aton
sbalara
tara73 - 30. Mai, 12:40
wer kennt es nicht. Manchmal bildet man sich etwas ein, fokussiert seine ganze Energie, dass man etwas bekommt, dass etwas geschehen mag. Und dann passiert es auch. Zu diesem Zeitpunkt war mir nie bewusst, welche Macht ich eigentlich besitze. Es war dann doch immer das Glück, dass mir hold war und dem ich den Gang der Dinge zuschrieb.
Was dann aber hin und wieder folgte, war eine harte Lektion. Das vermeintliche Glück entpuppte sich als anständige Herausforderung.
Nun, in meiner jetzigen Situation möchte ich nichts konkretes mehr forcieren. Ich wünsche mir bestimmte Umstände, eine bestimmte Tätigkeit ausüben zu können - schreiben, sprechen, zuhören, kommentieren, übermitteln, viele liebe Menschen kennen zu lernen, das was mich beschäftigt auch vermitteln zu können, viele Augen und Ohren zu gewinnen... Dann wünsche ich mir ein liebevolles Umfeld, Freiheit genau das tun zu können. Ein liebevoller Umgang miteinander. Frei sein von jeglichen Druck und Stress. Botschafter sein zu können. Und davon leben zu können. Und zwar bitte sehr gut davon leben zu können, denn es gibt da auch ein Haus oder eine Wohnung mit reichlich Platz und einem wunderbaren Garten mit einem ebenso wunderbaren Ausblick auf´s Meer, auf den Golf von Triest, das ich mir wünsche, und das sollte sich finanziell auf jeden Fall ausgehen. Schriftstellerin und Journalistin sein zu dürfen. Und damit mein Geld zu verdienen. Das ist es was ich mir so sehr wünsche.
Was jetzt meine Bewerbungen betrifft, so werde ich jetzt geschehen lassen, damit das geschehen kann, was für mich im Moment am besten ist. Also nichts erzwingen, denn sonst kann ich mich schon wieder auf die nächste Lektion gefasst machen. Die mir zeigt, dass es manchmal ein großes Glück ist, wenn nicht das eintrifft, was man sich so sehr wünscht.
tara73 - 29. Mai, 11:14

Vorgestern habe ich beschlossen, dass es reicht. Ich brauche einen neuen Job. Gestern habe ich eine Stellenanzeige gefunden, die mir gefallen hat.
Gesucht wird eine Journalistin für ein Mitarbeitermagazin.
Journalistin.. hört sich ganz wunderbar an. Und auch mit Mitarbeitermagazin kann ich mir einiges vorstellen. Und ich könnte schreiben, wenn auch nicht über Dinge, die mich immer 100%ig interessieren, aber es ist ein Schritt.
Will ich diesen Schritt machen?
Wie finde ich das heraus?
Denn ich kenne den Vorstandsvorsitzenden. Ein entfernter Verwandter. Und den könnte ich ja kontaktieren. Und dann.. dann ist der Stein ins Rollen gebracht.
Wie finde ich es heraus? In dem ich es einfach tue?
tara73 - 23. Mai, 12:56
Gott, die elementarste aller Energie, unser aller Ursprung, schuf das Universum und wir sind seine Schöpfung.
Und er gab uns unsere Träume damit wir es ihm gleich tun.
Schöpferisch zu sein.
Unsere inneren Bilder wollen erschaffen werden.
Und diese Bilder, unsere Träume werden immer einen Weg finden, verwirklicht zu werden.
Folgen wir ihnen nicht, dann kommen wir an einem Punkt in unserem Leben, an dem wir gehen müssen, unseren Weg, den eigenen. Und das wird uns nur allzu deutlich vor Augen geführt. Obwohl wir es oft lange nicht sehen wollen, nicht hinschauen wollen.
Unsere Träume können klein und bescheiden sein,
oder groß und belächelt,
doch alle sind dazu da uns in unserem schöpferischen Wirken zu leiten.
Eine große Sehnsucht und Kraft geht von ihnen aus.
Und genau diese Kraft kommt direkt von Gott, unserem Schöpfer, denn er möchte durch uns wirken.
Viele jedoch verwechseln unsere ureigensten Träume mit egoistischen Wünschen. Auch dafür steht uns viel Kraft zur Verfügung.
Die Entscheidung obliegt uns allein.
Denn das größte Geschenk und zugleich die größte Verantwortung liegt in unserer Freiheit, unserem freien Willen.
Das Gefühl wird jedoch ein anderes sein,
wenn wir unsere Träume verwirklichen.
Der Glanz in unseren Augen spricht seine eigene Sprache.
Und das Funkeln wird auch andere Menschen tief in ihrem Herzen berühren.
Und wir können all das Glück und die Zufriedenheit, die wir empfinden mit ihnen teilen. Der Energiefluss setzt ein.
Wir sind im FLOW.
Unsere Energie, wir beginnen zu strahlen.
Engelsgleich.
tara73 - 22. Mai, 12:17
the only rule of being creative is
be creative
tara73 - 22. Mai, 12:16
Oh wie habe ich dieses Lächeln vermisst
dieses Funkeln in deinen Augen
wenn du glücklich bist
Nun bist du ein Träumer
folgst den Zeichen auf deinem Weg
so wie es geschrieben steht
Bist ein Träumer
hast den Sinn deines Lebens erkannt
und bist nicht mehr weggerannt
Jetzt gehst du wieder deinen Weg
so wie es geschrieben steht
Bist ein Träumer
und dein Gesicht das lacht
denn du hast erkannt
du hast alle Macht
Wir sind alle Träumer
gehen uns´ren Weg
so wie es geschrieben steht
tara73 - 22. Mai, 12:11
Es kann nur noch bergauf gehen.
Bin voller guter Dinge.
Und ich habe auch schon eine Stellenanzeige gelesen, die sehr interessant klingt. Ich erfülle
fast alle Voraussetzungen. Aber wer erfüllt schon immer alles ;-)
Und ich bewerbe mich. Das Universum reagiert anscheinend recht schnell und führt mich auf die richtige Seite.
Und die nächste Grilleinladung ist auch eingetrudelt. Unglaublich ;-)
Das Leben ist heute wieder wunderbar.

tara73 - 22. Mai, 12:02
Ich könnte jetzt einen Patzen Kraft benötigen um das alles ohne weitere Aufregung durchzustehen und zu gehen. Also bitte liebes Universum: I need your support, thanks in advance.
Ich habe mir ja vor einigen Tagen gewünscht wieder einmal grillen zu können, da das in unserer Wohnung schwer möglich ist. Und jetzt trudeln auch die Grillfest-Einladungen herein. Wie schön! Da hat das wirklich funktioniert.
Um es amtlich zu machen:
* keine Aufheben in der Bank und ab sofort keine Panikattaken mehr. Ich habe jetzt meine Seele verstanden
* eine neue Aufgabe/Job in einem wunderbaren Umfeld mit super lieben Menschen und genug Geld damit ich locker über die Runden komme, ohne irgendjemand auf der Tasche zu liegen
* genug Zeit um mein Buch zu schreiben und generell zu schreiben (über Burn-out könnte ich einen zukünftigen Klassiker schreiben ;-)
* viel Freude, Spass und liebe Menschen
So das wär´s für´s erste :o))
tara73 - 21. Mai, 12:25
Ich werde mir wohl definitiv einen neuen Job suchen und ihn auch finden.
Meine Emotionen fahren mit mir Schlitten, weil es mich hier absolut nicht mehr freut HIER zu arbeiten. Es bereitet mir fast ausschließlich nur noch Stress. Es ist nur noch ein Qual. Jetzt habe ich mich zwar durchgerungen nur noch vier Tage die Woche zu arbeiten, aber vielleicht werde ich das sogar noch mehr kürzen und hauptsächlich etwas anderes machen. Vielleicht arbeite ich nur noch zwei Tage hier und den Rest werde ich etwas arbeiten, was mir wirklich Spaß macht. Ich habe noch kein Gesuch an die Personalabteilung geschickt, vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass ich meine Arbeitszeit hier noch viel drastischer verringern möchte.
Auf zu neuen Dingen. Ich werde etwas spannendes, interessantes und inspirierenders finden. Davon bin ich überzeugt.
So kann es jedenfalls nicht mehr weitergehen. Ich will schließlich mein Leben genießen und auf keinen Fall fang ich an irgendwelche Tabletten zu fressen, nur um das hier erträglicher zu machen. Vielleicht werde ich ein Zeit lang Unterstützung darin finden. Ich bin noch unschlüssig, aber so kann´s nicht weitergehen. Ich will wieder in Balance kommen und nicht dauernd meine Emotionen als Zeichen durchleben, die mir nur allzu deutlich machen, dass das hier nicht stimmt.
Das ist mein Entschluss. Und jetzt schau ich was kommt. Bin gespannt, was noch alles passiert.
tara73 - 21. Mai, 12:17
Was ist das?
Plötzlich ist mir unwohl. Magengegend. Dann bin ich schnell gestresst. Bekomme rote Flecken am Hals und mein Herz beginnt zu klopfen.
was ist das? Wie wenn meine Emotionen stecken oder stocken würden. Ich bin dann plötzlich unfähig zu handeln. Weiß nicht mehr was ich tun soll. Schlucke Beruhigungstropfen. Dann werde ich müde sehr müde. Immer wieder passiert mir genau dies in der Arbeit. Plötzlich brechen genau die negativsten Gedanken über mich hinein. Was ich alles noch tun soll, muss. Was gerade nicht passt. Was ist der Benefit an dieser Situation? Was habe ich zu lernen? Ist es das, dass ich eigentlich meinen Job kündigen sollte? Das das alles hier nichts für mich ist und ich mich eigentlich nur quäle? Es ist eine Qual für mich, wenn mir so etwas passiert. Es ist mir einerseits sehr unangenehm, weil andere es mitbekommen, wie es mir geht. Anderseits bin ich auch ein wenig froh nicht allein zu sein. Aber ich suche die Antwort. Durchlässiger werden? Sich nicht alles zu Herzen nehmen. Ruhiger werden? Liebes Universum bitte um Antwort, danke!
tara73 - 21. Mai, 11:28