Lernen

Donnerstag, 31. Mai 2007

Und wo ist heute das Licht bitte?

Es gehört wohl zu einem Transformationsprozess dazu, dass man hin und wieder meint, die Talsohle soeben erreicht zu haben. Heute ist so ein Tag, an dem ich mich erschöpft, unruhig und entmutigt zugleich fühle. Heute ist nichts anders als sonst. Es kostet einfach nur mehr Kraft als sonst, gut drauf zu sein.
Bin derzeit sogar ohne Wasser. Wasserrohrbruch im gesamten Haus. Habe versucht noch den letzten Rest aus der Leitung zu gewinnen. Soll ja viel trinken, wegen Reinigung und Altes wegspülen und so. Schreiben tut auf jeden Fall gut. Jetzt hoffe ich das Licht wieder anknipsen zu können. Bin ja nur auf der Suche nach dem Schalter ;-)

Mittwoch, 30. Mai 2007

neue Arbeitsstelle definiert und wumms

Ich habe mich heute hingesetzt und für mich meine neue Arbeitsstelle beschrieben, so wie ich es gerne haben möchte. Umfeld, Aufgabengebiet, Büro und so weiter.
Jetzt habe ich meine Inbox gecheckt und ein Mail auf meine Bewerbung hin erhalten mit einer "tut leid-Absage".
Bin zwar hochqualifiziert, aber anscheinend nicht hoch genug.
Was tun? Ich könnte jetzt noch meinen Großcousin kontaktieren und dann schauen was passiert. Oder ich lasse es dabei bewenden.

Puh liebes Universum, ich brauche eine Antwort.
Hör in dich hinein.
Also gut, besonders wie ich mein Umfeld beschrieben habe, hatte ich das Gefühl, dass es bei dieser Stelle wahrscheinlich nicht so ist. Ich wünsche mir beispielsweise in einem energetisch guten Gebäude zu arbeiten. Und wenn ich mir den Turm ins Gedächnis rufe, dieses braune Ungetüm, dann glaube ich fast nicht, dass es dort energetisch gut läuft. Eine Insel ist das wahrlich nicht. Aber ich werde es mir noch überlegen. Ein super tolles Gefühl hatte ich bei der Bewerbung nicht. Das einzige was mich wirklich angesprochen hat, war die Tatsache, dass eine Journalistin gesucht wurde und ich diese Berufsbezeichnung für mich passend finde.

ohne gerade aus zu gehen, geht es trotzdem immer fort
estana mi bien
onde sana mi tien
aton
psaliri sentana
mo aton
sbalara

Dienstag, 29. Mai 2007

Bei mir bleiben

wer kennt es nicht. Manchmal bildet man sich etwas ein, fokussiert seine ganze Energie, dass man etwas bekommt, dass etwas geschehen mag. Und dann passiert es auch. Zu diesem Zeitpunkt war mir nie bewusst, welche Macht ich eigentlich besitze. Es war dann doch immer das Glück, dass mir hold war und dem ich den Gang der Dinge zuschrieb.
Was dann aber hin und wieder folgte, war eine harte Lektion. Das vermeintliche Glück entpuppte sich als anständige Herausforderung.

Nun, in meiner jetzigen Situation möchte ich nichts konkretes mehr forcieren. Ich wünsche mir bestimmte Umstände, eine bestimmte Tätigkeit ausüben zu können - schreiben, sprechen, zuhören, kommentieren, übermitteln, viele liebe Menschen kennen zu lernen, das was mich beschäftigt auch vermitteln zu können, viele Augen und Ohren zu gewinnen... Dann wünsche ich mir ein liebevolles Umfeld, Freiheit genau das tun zu können. Ein liebevoller Umgang miteinander. Frei sein von jeglichen Druck und Stress. Botschafter sein zu können. Und davon leben zu können. Und zwar bitte sehr gut davon leben zu können, denn es gibt da auch ein Haus oder eine Wohnung mit reichlich Platz und einem wunderbaren Garten mit einem ebenso wunderbaren Ausblick auf´s Meer, auf den Golf von Triest, das ich mir wünsche, und das sollte sich finanziell auf jeden Fall ausgehen. Schriftstellerin und Journalistin sein zu dürfen. Und damit mein Geld zu verdienen. Das ist es was ich mir so sehr wünsche.

Was jetzt meine Bewerbungen betrifft, so werde ich jetzt geschehen lassen, damit das geschehen kann, was für mich im Moment am besten ist. Also nichts erzwingen, denn sonst kann ich mich schon wieder auf die nächste Lektion gefasst machen. Die mir zeigt, dass es manchmal ein großes Glück ist, wenn nicht das eintrifft, was man sich so sehr wünscht.

Mittwoch, 23. Mai 2007

Wie find ich´s heraus?

teneriffe - küste
Vorgestern habe ich beschlossen, dass es reicht. Ich brauche einen neuen Job. Gestern habe ich eine Stellenanzeige gefunden, die mir gefallen hat.
Gesucht wird eine Journalistin für ein Mitarbeitermagazin.
Journalistin.. hört sich ganz wunderbar an. Und auch mit Mitarbeitermagazin kann ich mir einiges vorstellen. Und ich könnte schreiben, wenn auch nicht über Dinge, die mich immer 100%ig interessieren, aber es ist ein Schritt.
Will ich diesen Schritt machen?
Wie finde ich das heraus?
Denn ich kenne den Vorstandsvorsitzenden. Ein entfernter Verwandter. Und den könnte ich ja kontaktieren. Und dann.. dann ist der Stein ins Rollen gebracht.
Wie finde ich es heraus? In dem ich es einfach tue?

Dienstag, 22. Mai 2007

Auf Schwung

Es kann nur noch bergauf gehen.
Bin voller guter Dinge.
Und ich habe auch schon eine Stellenanzeige gelesen, die sehr interessant klingt. Ich erfülle fast alle Voraussetzungen. Aber wer erfüllt schon immer alles ;-)
Und ich bewerbe mich. Das Universum reagiert anscheinend recht schnell und führt mich auf die richtige Seite.
Und die nächste Grilleinladung ist auch eingetrudelt. Unglaublich ;-)
Das Leben ist heute wieder wunderbar.
antinoos archeologisches museum athen

Montag, 21. Mai 2007

NACHTRAG BITTE/WUNSCH ANS UNIVERSUM

Ich könnte jetzt einen Patzen Kraft benötigen um das alles ohne weitere Aufregung durchzustehen und zu gehen. Also bitte liebes Universum: I need your support, thanks in advance.
Ich habe mir ja vor einigen Tagen gewünscht wieder einmal grillen zu können, da das in unserer Wohnung schwer möglich ist. Und jetzt trudeln auch die Grillfest-Einladungen herein. Wie schön! Da hat das wirklich funktioniert.
Um es amtlich zu machen:
* keine Aufheben in der Bank und ab sofort keine Panikattaken mehr. Ich habe jetzt meine Seele verstanden
* eine neue Aufgabe/Job in einem wunderbaren Umfeld mit super lieben Menschen und genug Geld damit ich locker über die Runden komme, ohne irgendjemand auf der Tasche zu liegen
* genug Zeit um mein Buch zu schreiben und generell zu schreiben (über Burn-out könnte ich einen zukünftigen Klassiker schreiben ;-)
* viel Freude, Spass und liebe Menschen

So das wär´s für´s erste :o))

Erklärung gefunden

Ich werde mir wohl definitiv einen neuen Job suchen und ihn auch finden.
Meine Emotionen fahren mit mir Schlitten, weil es mich hier absolut nicht mehr freut HIER zu arbeiten. Es bereitet mir fast ausschließlich nur noch Stress. Es ist nur noch ein Qual. Jetzt habe ich mich zwar durchgerungen nur noch vier Tage die Woche zu arbeiten, aber vielleicht werde ich das sogar noch mehr kürzen und hauptsächlich etwas anderes machen. Vielleicht arbeite ich nur noch zwei Tage hier und den Rest werde ich etwas arbeiten, was mir wirklich Spaß macht. Ich habe noch kein Gesuch an die Personalabteilung geschickt, vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass ich meine Arbeitszeit hier noch viel drastischer verringern möchte.
Auf zu neuen Dingen. Ich werde etwas spannendes, interessantes und inspirierenders finden. Davon bin ich überzeugt.
So kann es jedenfalls nicht mehr weitergehen. Ich will schließlich mein Leben genießen und auf keinen Fall fang ich an irgendwelche Tabletten zu fressen, nur um das hier erträglicher zu machen. Vielleicht werde ich ein Zeit lang Unterstützung darin finden. Ich bin noch unschlüssig, aber so kann´s nicht weitergehen. Ich will wieder in Balance kommen und nicht dauernd meine Emotionen als Zeichen durchleben, die mir nur allzu deutlich machen, dass das hier nicht stimmt.
Das ist mein Entschluss. Und jetzt schau ich was kommt. Bin gespannt, was noch alles passiert.

emotionen

Was ist das?
Plötzlich ist mir unwohl. Magengegend. Dann bin ich schnell gestresst. Bekomme rote Flecken am Hals und mein Herz beginnt zu klopfen.
was ist das? Wie wenn meine Emotionen stecken oder stocken würden. Ich bin dann plötzlich unfähig zu handeln. Weiß nicht mehr was ich tun soll. Schlucke Beruhigungstropfen. Dann werde ich müde sehr müde. Immer wieder passiert mir genau dies in der Arbeit. Plötzlich brechen genau die negativsten Gedanken über mich hinein. Was ich alles noch tun soll, muss. Was gerade nicht passt. Was ist der Benefit an dieser Situation? Was habe ich zu lernen? Ist es das, dass ich eigentlich meinen Job kündigen sollte? Das das alles hier nichts für mich ist und ich mich eigentlich nur quäle? Es ist eine Qual für mich, wenn mir so etwas passiert. Es ist mir einerseits sehr unangenehm, weil andere es mitbekommen, wie es mir geht. Anderseits bin ich auch ein wenig froh nicht allein zu sein. Aber ich suche die Antwort. Durchlässiger werden? Sich nicht alles zu Herzen nehmen. Ruhiger werden? Liebes Universum bitte um Antwort, danke!

Freitag, 18. Mai 2007

wasser und licht

Königssee
Das Meer, ein Fluss, ein See erwecken eine große Sehnsucht in mir. Sich wegspülen lassen, schmelzen und ins Fließen kommen.
Es ist ein so wunderbares Schauspiel, wenn das Licht der Sonne auf der Wasseroberfläche tanzt.
Kein Diamant kann je so glitzern wie das einfache Licht der Sonne.
Und dann der Effekt der Spiegelung. Wie wenn wir eine weitere Existenz hätten, wenn wir innen und außen existieren.
In der Spiegelung erkennen wir unsere Schatten und unser Licht. Schauen auf eine Fläche, die nur aus dieser zu exisitieren scheint und doch ist zugleich auch die Tiefe da. Gedankenmeer.
Wundersam und wunderbar.

Donnerstag, 17. Mai 2007

am weg

Weinwanderweg
Zurzeit passieren so viele kleine Dinge. Ich habe das Gefühl mich selbst zu erfahren, was wunderschön ist.
Lerne neue (alte) Freunde kennen. Fühle mich so wohl bei ihnen und würde am liebsten nur noch Dinge machen die mir Spaß und Freude bereiten, bei denen ich etwas bewirken kann.
Morgen muss ich zwar arbeiten, aber nachmittags findet dann der qi gong taijiquan workshop statt. Samstags gehts am vormittag weiter und am Nachmittag male ich dann meine Blume des Lebens. Wunderbare Aussichten und diesen Aussichten werden ebenso wunderbare Einsichten folgen.
Ach ich freue mich schon so!

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