Lernen

Dienstag, 15. Mai 2007

aufgeregte müde ruhe

einerseits bin ich noch etwas angeschlagen vom londonwochenende, und somit auch körperlich müde, andererseits bin ich auch recht aufgewühlt. ich versuche nämlich gerade meiner schwester in einer besonders schwierigen lebensphase beizustehen, allerdings versuche ich nichts davon zu übernehmen. Bekanntlich funktioniert das übernehmen ja nicht. Und es bringt nichts wenn´s zwei schlecht geht. Ist aber nicht so einfach.
Dann habe ich wieder diese Ruhe in mir und bin aufgrund der neuen Dinge sooo aufgeregt. Es tut sich so viel. Es sind Kleinigkeiten keine Frage. Ich habe mich jetzt sogar umgesetzt im Büro. Ich will nicht mehr in dieser spitzen Ecke sitzen. Energetisch ist das nicht gut für mich. Jetzt sitz ich am tschackl tisch, der eigentlich mini ist, aber es genügt mir.

Gestern Qi Gong, wunderbar. Ich bin bei der Endentspannung richtig weggepennt. Ein Leben ohne diese zarten, energetisierenden, befreienden Übungen kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Sogar in London habe sie zweimal gemacht. Es ist ein so wunderbares Gefühl wenn man die Energie richtig spürt, sie zum Teil sogar sieht. Dieser Rauch. Diese Wärme.

Montag, 14. Mai 2007

Baumfreundin Kensington Gardens

London/Kensington Gardens - eine alte Kastanie
Baumfreundin Kensington Gardens

Ich berühre sie und höre (m)eine Stimme zu mir sagen: "Hallo alte Freundin".
Tränen füllen meine Augen. Ich bin tief berührt.
So etwas passierte mir das erste Mal und hoffentlich nicht das letzte Mal.

Seltsam. Ich konnte in London keine rot-blau-weißen Mitbringsel kaufen, denn meine Farbe ist grün.
Die englische Krone stieß mich irgendwie ab.
Ich besuchte den Tower und plötzlich wurde die Führung vor Beginn gecancelt. Es stürmte und regnete zugleich als ich den Tower betrat.
Das Wort "conspiracy" weckte Erinnerungen in mir ohne Bilder und ohne Emotionen. Mehr eine Ahnung, dass dieses Wort einmal eine Bedeutung hatte.
Nach dem Besuch des Towers fühlte ich mich so ausgelaugt wie schon lange nicht mehr in meinem Leben. Ich musste in einen Park, mich mit Grün umgeben, einen Baum berühren. Dann kam ich wieder zu Kräften. Doch einige Stunden später In der U-Bahn wurde mir ganz heiß. Mein Gesicht und mein Hals glühte. Irgendetwas ging vor, das ich bis heute nicht zuordnen kann.

Montag, 19. März 2007

soll ich oder soll ich nicht, soll ich oder ...

Nein ich habe noch keine Krise. Die Babyfrage stellt sich gewissermaßen nicht. Solange ich noch nicht mit mir selbst im Reinen bin, glaube ich kaum, dass es passiert. Aber dass eine Spanierin weit über die vierzig hinaus gesunde Zwillinge geboren hat, beruhigt irgendwie.

Freilich werde ich hin und wieder gefragt, weil das halt so üblich ist. Denke ich. Aber selbst die Fragen sind nicht so wirklich ernsthaft gemeint. Mein Körper hat bei einer kinesiologischen Untersuchung gemeint, dass er schon ganz gerne möchte. Aber das ist eine andere (unglaubliche) Geschichte. Die ich auch nie vergessen werde.

Ein untrügliches Zeichen für mich ist auch die Tatsache, dass es mich zu Babies überhaupt nicht hinzieht. Ich kann mir nur schwer ein moi ist das ein süßes kind oder gar ein kulli, kulli entlocken. Drückt mir eine ihr Baby in den Arm bin ich zwar überwältigt von der Tatsache, dass da ein kleiner Erdenbürger in meinen Armen liegt. Gleichzeitig fühle ich mich aber auch heillos überfordert und blicke mich nach einer Ersatzmami um, der ich das Kleine weiterreichen kann. Erleichterung macht sich breit. Geschafft, ohne, dass ich es fallen gelassen habe.
Babysitten? Habe ich nie ernsthaft angebote. Kann ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen.

Blickt mich aber in der Straßenbahn oder UBahn so ein kleines Knäuel an und versucht sogar mit mir zu flirten, dann kann ich mich dem Blick nicht wirklich entziehen. Aber das ist auch völlig ungefährlich. Es besteht ja auch eine gewisse Distanz.
Bei der will ich es auch gerne bewenden lassen.

Freitag, 16. März 2007

wenn die seele ruft

- und der kopf diktiert.

Dann hat man irgendwann einmal ein Problem. Man kann es auch als eine Phase des Lernens bezeichnen.

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